Die folgende Liste zeigt eine Übersicht typischer Salatkräuter im Garten für Salatgewürz:
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Beifuß ist ein klassisches, mit dem Wermut verwandtes Gewürz, das in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten ist, auch wenn man es nach wie vor in den meisten
Gewürzabteilungen der Supermärkte bekommen kann. Beifuß ist ein bis 1,50 m hoher Halbstrauch, d.h. die Triebe sind unten verholzt, sterben aber im Winter ab, und werden jedes Jahr
von Neuem aus dem Wurzelstock gebildet. Die Blätter lassen sich frisch, wie getrocknet verwenden. Beifuß gibt man wegen seines Gehalts an Bitterstoffen immer nur in geringen
Mengen den Speisen zu. Da er die Verdauung anregt, und gegen Völlegefühl wirkt, wird er besonders bei der Zubereitung fettreicher Speisen verwendet. Klassisch ist die Verwendung
von Beifuß in der Füllung gebratener Gänse und Enten. Weitere Einsatzmöglichkeiten bestehen bei Eintopf- und Gemüsegerichten.
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Gehören Sie auch zu den Menschen, die Lorbeer eigentlich gar nicht so mögen? Dann
probieren Sie mal frischen Lorbeer! Der Unterschied zu den getrockneten, meist überalterten Lorbeer in Tüten könnte größer nicht sein. Der Lorbeerkranz eines römischen
Imperators wäre niemals mit getrocknetem Lorbeer möglich gewesen!
Frischer Lorbeer schmeckt herb-frisch, stark aromatisch, aber auch bitter. Korrekt getrockneter Lorbeer muss von Hand gepflückt werden, im Schatten getrocknet. Und er darf nicht alt werden. Faustregel: je grüner die Farbe, desto besser die Qualität.
Lorbeer passt hervorragend zu Eintöpfen, Blaukraut, Geflügelragouts. In meinem Bestreben, Neues zu erfinden, habe ich frischen Lorbeer auch in Süßspeisen verwendet - mit verblüffendem Ergebn
Botanischer Name: Mentha species
Deutscher Name: Feigen-Minze
Pflanzenfamilie: Lamiaceae
Lebenszyklus: ausdauernde mehrjährige Pflanze
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Das ist der sagenumwobene Strauch, aus dem Wermutwein und Absinthlikör gewonnen werden. Sie bieten auf eine gartenwürdige Sorte mit besonders schönen silbrig-weissen,
seidenhaarigen Blättern, die auch als Schmuckstaude eine gute Figur abgibt. Bildet schönen Kontrast zu dunkelgrünen und rotlaubigen Gehölzen. Alte Heilpflanze, die heute wieder
feldmäßig zur Absinth-Gewinnung angebaut wird. Mit ein wenig Reisigschutz ist der Wermut selbst in rauen Klimaten winterhart.
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Die Duftkamille oder Teppichkamille wächst stark und bildet schon im ersten Jahr nach der Pflanzung dichte, geschlossene Teppiche aus. Das feinzerteilte Laub hat einen intensiven,
fruchtigen Duft, der vielerlei Assoziationen zulässt (ich denke dabei z.B. an reife Aprikosen). Die Teppichkamille ist trittfest und trockenheitsverträglich und lässt sich sogar
in Pflaster- und Plattenfugen pflanzen, wo sie einen Duftrasen ausbildet.
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Das ist die echte heimische Heilpflanze, die man in der Natur noch ab und zu auf mageren Weiden findet (z.B. bei uns im Schwarzwald), die aber in Gärten nur selten anzutreffen
ist. Sie gedeiht zufriedenstellend nur auf nährstoffarmem, saurem, kalkfreiem Boden, man kann sie auch in reinen Torf setzen. Die Aussaat ist einfach und bringt im Allgemeinen
gute Ergebnisse. Die Anzucht der Arnika ist allerdings nichts für Anfänger: herkömmliche Erden sind meist nicht ideal, man muss auf jeden Fall noch Sand beimischen und muss für
ein saures, nährstoffarmes Milieu sorgen.
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Schnittlauch (Allium schoenoprasum) |
sonnig bis halbschattig, Boden feucht und nährstoffreich | Mehrjährig | 20 - 30 | IV - XI | Blätter | frisch, gefroren |
Name: | Ananasminze (Mentha suaveolens 'variegata') |
Blütenfarbe: | violett |
Blätterfarbe: | grün |
Höhe: |
80cm![]() |
Breite: | 40cm |
Blütezeit: | Anf. Jul. bis Ende Sept. |
Sonne: | Halbschatten, Vollsonne |
Boden: pH-Wert | schwach alkalisch, neutral, schwach sauer |
Boden: Schwere | schwer, mittelschwer, leicht |
Winterhärte: | winterhart |
Verwendung: | Beet/Rabatten, Kübel, Wildgarten, Schnitt- und Trockenpflanzen |
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Die Gartenpimpinelle ist ein wenig bekanntes, mehrjähriges Gewürzkraut, das als Wildpflanze in Mitteleuropa weit verbreitet ist. Die Blätter schmecken nussig-würzig, leicht
pfeffrig, und etwas nach Gurke. Pimpinellenblätter kann man an fast alle Arten von Salaten zusetzen, sowie an Fischgerichte, Gemüsesuppen, Kräutersaucen und -quark. Zu fast allen
Speisen, an die man Petersilie gibt, kann man auch Pimpinelle verwenden. Die Pimpinelle ist eine anspruchslose Pflanze. Sie kommt auch mit einem mageren Boden zurecht. Am besten
wächst sie an vollsonnigem Standort in warmer Lage, sie gedeiht aber auch im Halbschatten.
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Ruta graveolens variegata
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Armiarcia rusticana
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Name: | Orangenminze (Mentha gentilis var. Citrata) |
Blütenfarbe: | violett |
Blätterfarbe: |
grün, rot![]() |
Höhe: | 80cm |
Breite: | 40cm |
Blütezeit: | Anf. Jul. bis Ende Sept. |
Erntezeit: | Anf. April bis Ende Okt. |
Sonne: | Schatten, Halbschatten, Vollsonne |
Boden: pH-Wert | schwach alkalisch, neutral, schwach sauer |
Boden: Schwere | schwer, mittelschwer, leicht |
Boden: Feuchtigkeit | feucht |
Winterhärte: | winterhart |
Verwendung: | Beet/Rabatten, Kübel, Schnitt- und Trockenpflanzen, Gruppenpflanze, Einzelpflanze |
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Rosmarinus officinalis
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Rosmarinus officinalis 'Prostrate'
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Salbei „Berggarten“
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Mentha species 'Schoko'
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Thymus vulgaris
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Hyssopus officialis
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Thymus x citriodorus ‘variegata’
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Lavendel ‚Weiss‘
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Monarda didyma `Cambridge Scarlet`
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Artemisia dracunculus
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Lavandula angustifolia ‘‘Hidcote Blue’
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Erdbeer-Minze
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ist zur zeit in der vermehrung!!!!!
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Mentha suaveolens x piperita
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Salvia elegans 'Instrict Gold', auch Saliva rutilans
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Mentha spicata var.crispa Arabische Minze
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Basilikum (Ocimum basilicum) |
sehr sonnig und warm, bei Trockenheit wässern | Einjährig | 25 - 60 | VI - IX | Blätter | frisch, gefroren, getrocknet |
Borretsch (Borago officinalis) |
sonnig, Boden durchlässig, gute Wasserversorgung | Einjährig | 50 - 80 | V - X | Kraut, Blüten | frisch |
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Borretsch ist fester Bestandteil jedes traditionellen Bauerngartens. Wegen seiner klaren lilablauen Blüten war Borretsch schon in alten Zeiten nicht nur als Gewürz, sondern auch
als Zierpflanze sehr beliebt. Wegen seines hohen Gehalts an Mineralsalzen kann Borretsch in salzfreien (NaCl-freien) Diäten verwendet werden. Die Blüten dienen als attraktive
Dekoration für Salate und kalte Büffets. Die Blätter haben einen deutlichen Gurkengeschmack, und riechen auch so. Als Gewürz verwendet man nur die ganz jungen Blätter, da die
älteren fest werden und viele stechende Haare besitzen. Man kann sie zum Einlegen von Gurken verwenden, aber auch für Salate und Kräuterquark. Borretsch ist einjährig, versamt
sich aber leicht und kommt jedes wieder, wenn man im Sommer einige Mutterpflanzen stehenlässt.
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Kümmel, botanisch Wiesenkümmel, Gemeiner Kümmel oder Echter Kümmel (Carum carvi), ist eines der ältesten Gewürze in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae).
In der Naturheilkunde wird Kümmel eine appetitanregende Wirkung zugesprochen. Die Verdauung von fetten und blähenden Speisen wird unterstützt und bei Krämpfen und Koliken der Verdauungsorgane wirkt Kümmel lösend.
Kümmel kann Völlegefühl, Blähungen und Magenkrämpfe lindern. Die kleinen Kümmelfrüchte sollten mit einem Mörser oder dem Rücken eines Esslöffels gequetscht und dann mit heißem Wasser zu einem Tee aufgegossen werden, rät Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg.
Nur so könnte das ätherische Öl aus dem Kümmel in das Wasser übergehen und seine krampflösende und keimhemmende Wirkung entfalten.
Zur Linderung von Beschwerden bei Säuglingen oder Kleinkindern sollte Kümmelöl zu zehn Prozent mit Olivenöl vermischt und vorsichtig in die Bauchhaut um den Nabel eingerieben werden.
Nebenwirkungen sind laut Mayer bei Kümmel nicht bekannt. Er empfiehlt außerdem, immer ausreichend Zeit für eine Mahlzeit einzuplanen und das Essen langsam und gründlich zu kauen. Grob
zerkleinerte Speisen würden schwerer verdaut, Gase könnten sich bilden und den Bauch aufblähen.
Ursache für Magen-Darm-Beschwerden ohne organische Erkrankung seien oft auch mangelnde Bewegung und schweres Essen.
Art.-Nr.: 11420
Um bei der wilden Rukola eine gute Ernte zu erzielten, muss man ein schönes, homogenes Saatbeet mit feinkrümeliger Erde ohne größere Erdklumpen anlegen. Wilde Rukola keimt etwas langsamer als die Kulturform und bevorzugt eine Bodentemperatur von ca. 20 °C. Die äußeren Blätter können über einen langen Zeitraum gepflückt werden, etwa ab 8 Wochen nach der Aussaat. Die Blüten sind ebenfalls essbar und sollten entfernt werden, wenn die Pflanze weiter beerntet werden soll. Ansonsten produziert sie neue Samen. Bei Direktsaat benötigt man ca. 10 g auf 10 m².
Man sät sie am besten in der Reihe bei einem Abstand von 10-15 cm von Anfang Mai bis in den Herbst hinein. Lässt man die Samen über Nacht vorquellen, so hat meinen einen Wachstumsvorsprung.
Tipp: Wenn man sie alle 3-4 Wochen in kleinen Portionen aussät, hat man eine optimal verlängerte Ernteperiode! Wir raten von einer früheren Aussaat (März/April) ab, da sie sonst sehr schnell schießt. Bei später Aussaat unter Glas (Oktober) kann man dieses Küchenkraut bis lange in den Winter hinein genießen – es ist sehr unanfällig gegen Frost.
Aussaat unter Glas | März und September |
Direkt an Ort und Stelle | April - August |
Dill (Anethum graveolens) |
sehr sonnig, windgeschützt, Boden feucht | Einjährig | 50 - 120 | VI - IX | Kraut, Samen | frisch, gefroren, getrockne |
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Salvia elegans 'Scarlet Pineapple', auch Saliva rutilans Ananas-Salbei
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Lippia polystacha
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Name: | Zitronenverbene |
Blütenfarbe: |
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Blätterfarbe: | grün |
Höhe: | 2 |
Breite: | 60cm |
Blütezeit: | Anf. Aug. bis Ende Okt. |
Erntezeit: | Anf. April bis Ende Okt. |
Sonne: | Halbschatten, Vollsonne |
Boden: pH-Wert | schwach alkalisch, neutral, schwach sauer |
Boden: Schwere | schwer, mittelschwer, leicht |
Winterhärte: | im Winter im ungeheizten Raum |
Verwendung: | Beet/Rabatten, Kübel, Schnitt- und Trockenpflanzen, Gruppenpflanze, Einzelpflanze |
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Wilder Knoblauch, Knoblauchgras
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Stevia rebaudiana
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Ocimum kilimandscharicum
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Eriocephalus africanus
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